Am 15. Dezember 2023 gingen wir mit unserer Geschichtslehrerin Frau Gummelt zur Gedenkstätte des Konzentrationslagers Sachsenhausen. Herr Maihorn, Herr Prinzhorn und die 10.3 waren ebenfalls dabei.
Die Exkursion startete um 10 Uhr am Bahnhof Oranienburg. Von dort aus liefen wir zur Gedenkstätte. In Gruppen und mit einem Arbeitsblatt durften wir uns die verschiedenen Teile des Ortes ansehen.
Von 1933 bis 1945 wurde das Lager nördlich von Berlin als Konzentrationslager genutzt. Durch die zentrale Lage hatte das Lager eine Sonderrolle im nationalsozialistischen KZ-System. In dem anliegendem `Übungslager‘ wurden künftige KZ-Kommandanten ausgebildet. Insgesamt verloren während dieser Jahre mehrere zehntausend Häftlinge ihr Leben.
Seit 1993 kann man die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen besuchen und Zeuge der Verbrechen der Nationalsozialisten werden, indem man „Geschichte an den authentischen Orten erlebbar“ macht.
Schüler*innenmeinungen:
„Am meisten bewegt hat mich die Brutalität der NS. Menschen in solch ein Lager zu stecken ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“
„Besonders interessant waren die Informationen über den Todesmarsch, bei dem 33.000 Häftlinge zu Fuß an die Ostsee geschickt wurden, um die Befreiung durch die Alliierten zu verhindern.“
„Ich fand den Besuch der Gedenkstätte sehr spannend, aber die Eindrücke auch sehr prägend.“
„Besonders schockierend waren die Eindrücke zu den medizinischen Versuchen an Menschen.“
Fiona, Wilhelm und Felix, 10.1