Der Müll, insbesondere Plastik, ist ein sehr großes globales Problem. Von Ackerböden bis hin ins arktische Eis lässt sich der Müll nachweisen. Die Tiere verheddern sich in den Netzen im Wasser oder halten das Plastik für ihre Nahrung, welches meist tödlich enden kann. Deshalb bin ich eine Woche lang täglich an verschiedenen Orten Müll einsammeln gegangen.
Ziel
Heutzutage wird die Umwelt viel zu benachteiligt und viele sind der Meinung, dass man allein nichts ändern kann. Mit Freunden, Familie oder auch allein wollte ich zeigen, dass man etwas ändern kann. Ob groß oder klein, man kann immer etwas tun.
Mein Ziel war es deshalb, etwas für die Umwelt zu tun. Aus diesem Grund war es mir wichtig, ein Projekt in der Öffentlichkeit zu machen, denn dadurch wollte ich auch andere motivieren und ermutigen.
Erfahrungen
Das tägliche Müllaufsammeln hatte schlechte und auch gute Erfahrungen gebracht. Eine der schlechtesten Erfahrungen war die Anstrengung, sowie die Kälte. Ich habe am ganzen Körper gezittert und das ständige Runterbücken tat nach einer Weiler weh.
Als Hintergedanken hatte ich immer den Leitspruch „ich tue etwas für die Umwelt“, das hat mich motiviert weiterzumachen – auch wenn es nur ein kleiner Teil ist, hat es meiner Meinung nach Großes bewirkt. Dazu kann man hinzufügen, dass es mir Spaß gemacht hat es mit anderen zu teilen und sie zu begeistern. Ich werde künftig nicht damit aufhören und mein Bestes geben, andere mit dieser Devise zu motivieren.
Mithusa Mahalingam, 8.2
Copyright Fotos: Michaela Bechinie